Köcherbäume

Keetmanshoop
Farm Gariganus

Eingang zum Köcherbaumwald

Am 1. Juni 1955 wurde der Wald zum Nationalen Monument erklärt. Das Gelände gehört zur Privatfarm Gariganus. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten auf der Farm, so daß man abends oder frühmorgens bei schönem Licht den "Wald" fotografieren kann.

Köcherbäume im Sonnenuntergang Köcherbäume im Abendlicht

Ganz in der Nähe befindet sich Giant´s Playground, eine beeindruckende Felstrümmer-Landschaft, die einige Quadratkilometer umfaßt. In diesem Felslabyrinth hat man das Gefühl, als hätten Riesen die schwarzen Doleritfelsen wie Spielzeugsteine aufeinandergetürmt. In Afrikaans heißt dieses Trümmerfeld auch "Vratterveld" ("vrat" = Warze). Die kolossalen Steine sind Doleritreste, etwa 160-180 Millionen Jahre alt. Zwischen den bizarren Felsformationen stehen vereinzelt Köcherbäume.

Köcherbaum bei Giants Playground Giants Playground

Bei Keetmanshoop gibt es weitere größere Ansammlungen des Köcherbaumes.
Sehenswerte Köcherbaumwälder befinden sich auf der Farm Garas, 20 km nördlich von Keetmanshoop an der Teerstraße B1 und auf dem Gelände der „Mesotaurus Fossil Site“, 42 km nordöstlich von Keetmanshoop an der Straße nach Koes. Wie auf Gariganus türmen sich auch an diesen Stellen große Brocken Dolerit-Gesteins zu Skulpturen auf.

Köcherbaum Nähe Keetmanshoop